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Stift Melk

Projektübersicht Stift Melk

Stift Melk Projektübersicht

Baugeschichte

markgraf leopold II übergab die auf einem felsen angesiedelte burg 1089 an benediktinermönche aus lambach.

in der amtszeit des abtes berthold dietmayr wurde der heute noch weit ins donautal sichtbare barockbau nach den plänen jakob prandtauers 1702-1736 errichtet. bei der gestaltung der räumlichkeiten wirkten namhafte künstler dieser epoche, wie l.mattielli, p.troger, j.bergl, g.fanti, a.beduzzi, p.widerin mit.

ältere noch erhaltene gebäudeteile sind pulver- und schimmelturm sowie die südbastei. sie bildeten die frühere östliche gebäudegrenze und dienten ehemals, verbunden durch eine mauer, der abwehr.

die erreignisreichen jahre von 1914-1955 haben durch den ersten weltkrieg, die inflation, den zweiten weltkrieg und die russischen besatzungsjahre viele belastungen und zu bewältigende probleme für das kloster ergeben, der barocke bau ist aber weitgehend unversehrt geblieben.

eine umfassende restaurierung des stiftes erfolgte in den jahren 1978–1995. bis in die gegenwart finden laufend restaurierprojekte, grundlegende umbauten (nordbastei, schultrakt), ein turnhallenneubau, sowie umgestaltungsmaßnahmen der parkanlage statt.

seit 2001 gehört das stift zum unesco-weltkulturerbe.

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