Bilder Zisterzienserstift Zwettl
Projekt Zisterzienserstift Zwettl
Stift Zwettl
Innenrestaurierung Stiftskirche
2006Voruntersuchungen zur Statik, Bauphysik,
 Befunde an Raumschale und Ausstattung
2007Dachsanierung von Kirche, Sakristei und Bibliothek
2008Drainagierung und Kanalinstandsetzung
 Musterachse an Raumschale
 Adaptierung der Bibliothek für kulturhistorische Nutzung
2009Fußbodensanierung (ca. 1500m² Granitplatten)
 Neuverlegung der Elektroverrohrung
 Dokumentation der vorgefundenen
 mittelalterlichen Grabstätten, Mauer- und Fußbodenreste
 Beginn der Fensterrestaurierung (ca. 900m²) mit
 Schutzverglasung und Lüftungssystem - Abschluss 2012
 Dachsanierung von Chorkapellen und Kreuzgang
2010Restaurierung von Steinarchitektur, Stuckrelief und
 Kalkputzflächen im Bereich von Chorumgang ,Chorkapellen
 und Hochchor
 Restaurierung der Portale und Fenster der Westfassade
 Beginn Elektroinstallation
 Restaurierung der Stuckdecke, Wände und Lavabo der Sakristei
2011Restaurierung von Steinarchitektur, Stuckrelief und
 Kalkputzflächen im Bereich von Querschiff und gotischem
 Langhaus
 Restaurierung des Hochaltars (ca. 20,5x10,5x5,0m)
2012Restaurierung von Steinarchitektur und Kalkputzflächen
 im Bereich von barockem Langhaus und Turmjoch
 Restaurierung von 2 Querschiff- und 13 Seitenaltären
 Restaurierung der Beichtstühle, Kanzel, des Chor- und
 Kirchengestühls sowie des Lesegestühls des Kreuzganges
 Restaurierung heiliges Grab
 Restaurierung Chororgel und Egedacher Orgel
2013Fertigstellung der Altäre
 Fertigstellung der Egedacher Orgel
 Restauratorische Endreinigung
 Restaurierung der Sakristeimöbel
Baugeschichte
Im Jahr 1137 wurde das Stift gegründet und ein Jahr später mit dem Bau der romanischen Klosterkirche begonnen. Vom ursprünglichen Gebäude sind heute noch die südlichen Wände des Lang- und Querhauses erhalten. 1343 fand die Grundsteinlegung für den Neubau eines, nach französischem Vorbild, gotischen Umgangchores statt.
Im Rahmen späterer Bauarbeiten entstand 1670 der Westturm, die Westfassade in Ihrem heutigen Erscheinungsbild wurde dagegen erst 1727 fertiggestellt.
Zwischen 1726 und 1739 bekam die Kirche eine barocke Ausstattung mit dem Hochaltar und der Orgel von Johann Ignaz Egedacher. In den Jahren 1881 bis 1887 wurden fast alle fenster der Kirche durch neugotische Bleiglasfenster ersetzt.
Anlässlich des 800 jährigen Bestehens des Klosters erfolgte 1937 die letzte Restaurierung des Kircheninnenraumes.